Geschichte des Open Access

Zeitleiste

1991–2003: Anfänge der Open-Access-Bewegung

1991

Paul Ginsparg richtet den arXiv-Server für Physik-Preprints am Los Alamos National Laboratory (LAN-L) ein, um Preprints in der Physik frei zugänglich zu machen. 

1995

In der sog. Zeitschriftenkrise führen in den 1990er Jahren steigende Anschaffungskosten für wissenschaftliche Literatur zu einer Belastung der Erwerbungsetats wissenschaftlicher Bibliotheken und damit vielfach zu einer Verschlechterung der Literaturversorgung. Neben den steigenden Zeitschriftenpreisen wird diese Krise auch dadurch verursacht, dass immer mehr Hochschulen und wissenschaftliche Gesellschaften ihre Publikationen an kommerzielle Verlage abgeben. Davon betroffen ist vor allem die Zeitschriftenliteratur, weshalb diese Entwicklung auch als Zeitschriftenkrise bezeichnet wird. Später setzt diese Krise auch bei Monografien ein.

1999

Biomed Central (BMC), der erste Open-Access-Verlag, wird durch Vitek Tracz gegründet. 2008 wird BMC an Springer verkauft.

Die Open Archives Initiative (OAI), die sich für die Entwicklung von technischen Standards für die Interoperabilität von Metadaten einsetzt, wird gegründet.

2001

Die erste Verson des Open Archive Initiative Protocol for Metadata Harvesting (OAI-PMH), einer Schnittstelle für das Harvesting von Daten aus Repositorien, wird veröffentlicht.  

Das CERN und die Universität Genf veranstalten den ersten OAI-Workshop. Hieraus hat sich eine wichtige Konferenz im Bereich Open Science entwickelt, die seitdem alle zwei Jahre in Genf ausgerichtet wird. 

2002

Ausgehend von einer Tagung des Open Society Institutes (OSI) in Budapest schließen sich in der Budapest Open Access Initiative international und disziplinenübergreifend Wissenschaftler*innen zusammen. Diese fordert im Jahr 2002: "Frei zugänglich im Internet sollte all jene Literatur sein, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ohne Erwartung, hierfür bezahlt zu werden, veröffentlichen." 

Die Organisation Creative Commons wird in den USA von Lawrence Lessig und anderen gegründet und gibt mehrere Copyright-Lizenzen, bekannt als Creative-Commons-Lizenzen, kostenlos für die Öffentlichkeit frei.

Die Open-Source-Software Open Journal Systems für Redaktionsmanagement und Herausgabe wissenschaftlicher Zeitschriften wird vom kanadischen Public Knowledge Project veröffentlicht.

Mit SPARC Europe gründet sich eine Allianz von europäischen Wissenschafts- und Forschungsbibliotheken, Nationalbibliotheken, Bibliotheksverbänden und Forschungseinrichtungen, die die Open-Access-Bewegung weiter voranbringen will. Das amerikanische Vorbild SPARC (the Scholarly Publishing and Academic Resources Coalition) wurde bereits im Jahr 1998 gegründet. 

Sherpa Romeo (Rights Metadata for Open Archiving), die Datenbank für Open-Access-Richtlinien von Zeitschriften und Verlagen, in der die Bedingungen der Verlage für die Archivierung von Artikeln mit entsprechenden Statistiken zusammengefasst sind, geht online.

2003

Das Bethesda Statement on Open Access Publishing wird während eines Treffens zum Open-Access-Publizieren im Howard Hughes Medical Institute in Chevy Chase, MD, von Vertreter*innen von Forschungsförderungsinstitutionen, Bibliotheken und Verlagen sowie von Wissenschaftler*innen verfasst. Mit Fokus auf die Biomedizin wird die Notwendigkeit betont, wissenschaftliche Forschungsergebnisse schnell, effizient und offen zu verbreiten. Das Statement hebt die Möglichkeit (und die Pflicht) hervor, wissenschaftliche Ergebnisse, Ideen und Entdeckungen entgeltfrei mit der Scientific Community und der Öffentlichkeit zu teilen.

Die Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen (Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities) wird im Rahmen einer von der Max-Planck-Gesellschaft und dem Projekt European Cultural Heritage Online (ECHO) organisierten Tagung zur Entwicklung neuer web-basierter Forschungsumgebungen (erste „Berlin-Konferenz“) erarbeitet. Durch ihre Unterzeichnung verpflichten sich namhafte europäische und amerikanische Forschungsorganisationen und Universitäten die Weiterentwicklung des Open-Access-Gedankens zu unterstützen, indem sie z. B. Forscher*innen darin bestärken, ihre Ergebnisse Open Access zu veröffentlichen.

Das Directory of Open Access Journals (DOAJ) wird als zentrales Verzeichnis für Open-Access-Zeitschriften an der Universität Lund in Schweden ins Leben gerufen. Es wird gemeinschaftlich kuratiert und indexiert qualitativ hochwertige Open-Access-Zeitschriften mit Peer-Review-Verfahren.

Die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) veröffentlicht das erste DINI-Zertifikat für Repositorien. Dort werden Web-Standards für Publikationsdienste definiert um sicherzustellen, dass Open-Access-Literatur in Repositorien auffindbar, archiviert und zugänglich ist.

2004–2009: Die Open-Access-Infrastruktur wächst

2004

Die Bielefeld Academic Search Engine (BASE) für wissenschaftliche Web-Dokumente wird von der Universität Bielefeld veröffentlicht.

Der österreichische Wissenschaftsfonds (FWF) führt seine Open Access Policy ein, in der eine starke Empfehlung für das Open-Access-Publizieren ausgesprochen wird. 

2006

Das Directory of Open Access Repositories (OpenDOAR), das von der Universität Nottingham in Zusammenarbeit mit der Universität Lund entwickelt wurde, geht online. Das Verzeichnis listet akademische Open-Access-Repositorien auf und ist u. a. nach Regionen und Inhalt durchsuchbar.

Sherpa Juliet, eine Datenbank für Open-Access-Mandate von Förderorganisationen wird ins Leben gerufen.

2007 

Die DFG-geförderte Informationsplattform open-access.net startet und bietet zentral und gebündelt Informationen rund um Open Access an.

Zum ersten Mal finden in Konstanz die Open-Access-Tage statt. Die Konferenz wird seither jährlich als zentrale Konferenz zum Thema Open Access im deutschsprachigen Raum an wechselnden Orten ausgerichtet.

Die EU-Kommission verfasst ein Grundsatzpapier zu Open Access. Sie unterstützt das Thema umfassend und gibt das Ziel aus, Open Access sowohl auf europäischer Ebene als auch auf der Ebene der Mitgliedstaaten voranzutreiben. Genauso nimmt der European Research Council (ERC) Stellung pro Open Access.

2008

Die Europäische Kommission führt den Open Access Pilot für geförderte Projekte ein und unterstützt diese bei der Finanzierung von Open-Access-Publikationsgebühren

Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen gründet die Schwerpunktinitiative „Digitale Information“ um ihre Aktivitäten im Bereich Open Access zu koordinieren.

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) verpflichtet die Empfänger*innen von Förderbeiträgen zur Publikation der Forschungsergebnisse in Open Access. 

Der österreichische Wissenschaftsfonds (FWF) verpflichtet alle von ihm geförderten Forschungsprojekte dazu, die Forschungsergebnisse aus diesen Projekten im Open Access zu publizieren. FWF geförderte Wissenschaftler*innen können seither im Rahmen des Programms referierte Publikationen zusätzliche finanzielle Unterstützung bei der Finanzierung von Open-Access-Artikeln erhalten.

2009

OpenAIRE (Open Access Infrastructure for Research in Europe), das EU-Projekt zum Aufbau einer elektronischen Infrastruktur zur Archivierung von Forschungspublikationen aller 27 europäischen Mitgliedsstaaten, für den Umgang mit begutachteten Artikeln, Preprints und Konferenzpublikationen sowie für die Verwaltung von Forschungsdatensätzen startet. Es geht aus dem Vorgängerprojekt DRIVER hervor, das ein europaweites Netzwerk von digitalen Repositorien aufgebaut hat.

Die Confederation of Open Access Repositories (COAR) startet, ein Zusammenschluss von internationalen Repositorien-Initiativen. Ihre Aufgabe ist es, die Sichtbarkeit und Verwertung von Forschungsergebnissen durch ein globales Netzwerk von Open-Access-Repositorien zu verbessern. Wie OpenAIRE geht auch COAR aus dem europäischen Projekt DRIVER hervor.

Zum ersten Mal findet die Internationale Open Access Week statt, in der zahlreiche Institutionen weltweit Veranstaltungen zum Thema Open Access anbieten, um darauf aufmerksam zu machen, darüber zu informieren und einen Austausch zu bieten.

Mit einer Unterschriftenaktion, dem sog. Heidelberger Appell, mobilisierte der Literaturwissenschaftler Roland Reuß Widerstand gegen die Digitalisierung urheberrechtlich geschützter Werke durch Google Books und gegen Open Access. 

Der österreichische Wissenschaftsfonds (FWF) startet mit dem Programm Selbstständige Publikationen eines der weltweit ersten Förderprogramme zur Finanzierung von Open-Access-Büchern. 

2010–2015: Open-Access-Förderung im Aufschwung

2010

Im Rahmen des EU-geförderten Projekts OAPEN (Open Access in European Networks) startet die gleichnamige Plattform, um die Open-Access-Transition bei akademischen Büchern zu fördern.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) beginnt mit dem Programm "Open Access Publizieren" den Aufbau von Open-Access-Publikationsfonds an deutschen Hochschulen zu fördern und beeinflusst damit maßgeblich die Entwicklungen in diesem Bereich. Fournier/Weihberg schreiben hierzu: “Da in der Übergangsphase vom Subskriptions- auf ein Open-Access-Modell wesentliche Teile des Erwerbungsetats der Bibliotheken auch weiterhin für die Finanzierung von Lizenzen benötigt werden, kann die für die Transformation erforderliche Umschichtung (zumindest von Teilen) dieses Budgets nur in Gang kommen, wenn für eine begrenzte Zeit zusätzliche Mittel für die Finanzierung von Open-Access-Publikationskosten bereitgestellt werden.” (Fournier & Weihberg, 2013, S. 237)

2012

Das Bekenntnis der Budapester Erklärung zum offenen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen wird aktualisiert. Dabei werden auch Empfehlungen zur Umsetzung von Open Access formuliert, vor allem bezüglich Leitlinien, Lizenzierungen, Open-Access-Infrastrukturen und -Angeboten sowie deren Nachhaltigkeit.

OAPEN startet das Directory of Open Access Books (DOAB) für begutachtete Open-Access-Bücher als Gegenstück zum DOAJ. Neben Metadaten bietet es Links zu den Volltexten der Publikationen auf den Websiten oder Repositorien der Verlage. 

Der Finch-Report mit Empfehlungen zur Umsetzung von Open Access für Forschungsförderungsinstitutionen aus Großbritannien wird formuliert. Der Bericht spricht sich stark für eine Förderung und Bevorzugung des Goldenen Wegs gegenüber dem Grünen Weg aus. Dafür stand er in der Kritik (Abadal, 2014), weil steigende Publikationskosten sowie ein Zwang zur Nutzung einer speziellen Lizenz (CC-BY-Lizenz) befürchtet wurden.

Das Open Access Network Austria (OANA) wird zur nationalen Vernetzung unter dem organisatorischen Dach des österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) und der Österreichischen Universitätenkonferenz (UNIKO) gegründet. Das Netzwerk wird 2018 in Open Science Network Austria umbenannt, bei gleichbleibendem Akronym.

2013

Zenodo, das von der EU-geförderte und vom CERN betriebene universelle Repositorium, startet.

2014

Die Landesregierung Schleswig-Holstein befürwortet und fördert mit ihrer Strategie für Open Access den offenen Zugang zu den Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung und zu den Quellen des kulturellen Erbes. 

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg erstellt mit einem Grundsatzpapier zum Thema E-Science ein Fachkonzept zur Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Infrastruktur in Baden-Württemberg, das unter anderem das Handlungsfeld Open Access beinhaltet. 

Die Urheberrechtsklausel für Zweitveröffentlichung wird in das deutsche Urheberrechtsgesetz eingefügt (§ 38 Abs. 4 UrhG). Sie räumt Autor*innen das unabdingbare Recht ein, ihre Zeitschriftenpublikationen in der akzeptierten Manuskriptversion nach Ablauf eines Jahres z. B. über ein Open-Access-Repositorium frei zugänglich zu machen. Dies gilt, wenn die Ergebnisse aus überwiegend öffentlich geförderten Forschungsaktivitäten stammen und das Werk in einem wenigstens zweimal jährlich erscheinenden Periodikum erschienen ist. 

Im Forschungsförderprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union werden die geförderten Projekte verpflichtet, die aus ihnen entstandenen Publikationen im Open Access zur Verfügung zu stellen. Hinzu kommt die Verpflichtung auch die zugrunde liegenden Forschungsdaten offen zu publizieren, für die es allerdings ein Opt-Out gibt („as open as possible, as closed as necessary“; Landi et al., 2019).

In Österreich wird eines der weltweit ersten nationalen Open-Access-Abkommen geschlossen. Die Kooperation E-Medien Österreich und der österreichische Wissenschaftsfonds (FWF) haben dies mit dem Verlag IOP Publishing ausgehandelt. Dieser Vereinbarung folgen weitere österreichische Open-Access-Transformationsabkommen.

Mit dem Projekt e-infrastructures Austria soll der koordinierte Aufbau sowie die Weiterentwicklung von Repositorieninfrastrukturen in Österreich gefördert werden. Förderer ist das österreichische Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft.

2015

Mit dem Arbeitskreis Open Access (AKOA) wird eine offizielle Arbeitsgruppe der Schweizerischen Konferenz der Universitätsbibliotheken (KUB/BU, heute SLiNER) gegründet. 

Der Berliner Senat veröffentlicht eine Open-Access-Strategie für das Land Berlin. Dieses Strategiepapier trägt dazu bei, den offenen Zugang zu digitalen Wissensressourcen zu etablieren.

Die Fraunhofer-Gesellschaft verankert mit der Fraunhofer Open Access-Strategie 2020 uneingeschränkt das Prinzip des Open Access bei der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen.

Seit 2016: Open-Access-Transformation nimmt Fahrt auf

2016 

Die Initiative Open Access 2020 (OA2020), ein globaler Zusammenschluss von Wissenschafts- und Forschungsorganisationen, wird gegründet. Dieser setzt sich dafür ein, den Übergang vom Abonnementsystem für wissenschaftliche Publikationen zu neuen Open-Access-Modellen zu beschleunigen. OA2020 zielt darauf ab, dass Forschungsartikel ohne Embargofristen Open Access veröffentlicht werden und dass die mit ihrer Verbreitung verbundenen Kosten transparent, gerecht und wirtschaftlich tragbar sind.

Das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veröffentlicht eine umfassende Open-Access-Strategie. Die neuen Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass Open Access sich als Standardmodell des wissenschaftlichen Publizierens in Deutschland etabliert.

Die Helmholtz-Gemeinschaft veröffentlicht eine Open-Access-Richtlinie, nach der Mitarbeiter*innen ihre Publikationen offen zugänglich und nachnutzbar machen sollen. 

Die Leibniz-Gemeinschaft erstellt eine Open-Access-Policy, in der sie Open Access als wichtigen Baustein zur Gestaltung einer transparenten Wissenschaftskultur verankert. 

Die Empfehlungen für die Umsetzung von Open Access in Österreich werden von der Arbeitsgruppe „Nationale Strategie” des Open Science Network Austria (OANA) veröffentlicht. Erklärtes Ziel sind 100% Open Access bei wissenschaftlichen Publikationen im Jahr 2025.

2017

Die Global Sustainability Coalition for Open Science Services (SCOSS) wird gegründet, ein Netzwerk von Organisationen, die Open Science unterstützen und sich dafür einsetzen, die Infrastruktur und Services im Bereich Open Science zukunftsgerichtet und langfristig zu sichern.

Die Freie und Hansestadt Hamburg bündelt zusammen mit ihren staatlichen wissenschaftlichen Institutionen ihre Aktivitäten in den Bereichen Open Access und Open Science und entwickelt die hochschulübergreifende Strategie Hamburg Open Science (HOS)

Das Projekt Austrian Transition to Open Access (AT2OA) startet. Es wird vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung gefördert und hat zum Ziel, die Transformation von Closed zu Open Access bei wissenschaftlichen Publikationen mitzutragen und mit Maßnahmen zu unterstützen.

In der Schweiz wird eine nationale Open-Access-Strategie verabschiedet. Sie sieht vor, dass 2024 alle wissenschaftlichen Publikationen aus öffentlich geförderter Forschung Open Access zugänglich sein sollen.  

2019

Das Projekt DEAL schließt Publish-and-Read-Verträge mit großen Wissenschaftsverlagen ab, die erstmals eine Open-Access-Komponente enthalten. Initiiert wurde das Projekt bereits 2014 von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) im Auftrag der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen. Ziel von DEAL ist es, bundesweite Lizenzverträge für das gesamte Portfolio elektronischer Zeitschriften großer Wissenschaftsverlage abzuschließen. Anfang 2019 wird mit dem Wiley-Verlag und ein Jahr später, 2020, auch mit dem Verlag Springer Nature ein umfangreicher Konsortialvertrag unterzeichnet. Die Verträge sichern den teilnehmenden Einrichtungen den lesenden Zugriff auf rund 1.900 Zeitschriften der Verlage und ermöglichen es den Autor*innen dieser Einrichtungen, ohne zusätzliche Kosten dort eine Open-Access-Option wahrzunehmen.

Das Land Brandenburg entwickelt eine Open-Access-Strategie. Vom Wirtschaftsministerium gefördert beschreibt die Strategie, wie Open Access erheblich ausgebaut werden kann. 

2020

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert Publikationskosten und gezielte Unterstützung für wissenschaftsfreundliche Publikationsinfrastrukturen.

Literatur

  • Abadal, E. (2014). Gold or Green: The debate on open access policies. Contributions to Science, 10, 89–93. https://doi.org/10.2436/20.7010.01.192
  • Fournier, J., & Weihberg, R. (2013). Das Förderprogramm» Open Access Publizieren «der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Zum Aufbau von Publikationsfonds an wissenschaftlichen Hochschulen in Deutschland. Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, 60(5), 236-243. http://dx.doi.org/10.3196/186429501360528
  • Landi, A., Thompson, M., Giannuzzi, V., Bonifazi, F., Labastida, I., Bonino da Silva Santos, L. O., & Roos, M. (2019). The „A“ of FAIR – as open as possible, as closed as necessary. Data Intelligence, 2(1–2), 47–55. https://doi.org/10.1162/dint_a_00027

Weiterführende Literatur