Publizieren und Open Access in den Geisteswissenschaften

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Das Projekt AuROA – Autor:innen und Rechtssicherheit für Open Access veröffentlicht den Bericht „Publizieren und Open Access in den Geisteswissenschaften: Erkenntnisse aus dem Projekt AuROA zu den Stakeholdern im Publikationsprozess“. Der Report des BMBF-Verbundprojekts umfasst die wichtigsten Erkenntnisse, die das Projekt aus Stakeholder-Workshops, einer Autor*innen-Umfrage sowie aus Diskussionen und Recherchearbeiten rund um das Thema Open-Access-Publizieren in den Geistes- und Sozialwissenschaften gesammelt hat. 

Autor*innen: pro Open Access – wenig Erfahrung

Die Umfrage unter den Autor*innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften beleuchtete insbesondere deren Publikationserfahrungen sowie Position zu Open Access, Verlagsrenommee und Verlagsdienstleistungen. Dabei ergab sich unter anderem, dass die Befragten Open Access gegenüber sehr positiv stehen, in der Praxis aber noch nicht sehr vertraut mit den konkreten Möglichkeiten sind, Open Access zu publizieren.

Publikationsabläufe: kleinteilige Verlagslandschaft in den Geisteswissenschaften

Die wichtigsten Themen der Workshops waren Hürden und Lösungsansätze in Open-Access-Publikationsabläufen für und zwischen den verschiedenen Stakeholdergruppen. Dabei stellten die Stakeholder unter anderem heraus, dass ihnen die Abgrenzung von den Rahmenbedingungen im Bereich der Naturwissenschaften, Technik und Medizin (STM) wichtig ist. Dessen breite Lösungen sehen sie nicht als zielführend an, da die Verlags- und Disziplinen-Landschaften in den Geistes- und Sozialwissenschaften im Gegensatz dazu sehr kleinteilig sind. 

Den kompletten Bericht können Sie unter folgendem Link als PDF herunterladen: https://projekt-auroa.de/wp-content/uploads/2022/03/AuROA-Publizieren-und-Open-Access-in-den-Geisteswissenschaften.pdf


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