Elsevier versus Schattenbibliotheken: Verlag setzt auf Cyber-Crime-Bekämpfung statt Open-Access-Deals

Veröffentlicht am

In einem Beitrag auf netzwerk.org schreibt die Plattform über die Bemühungen des Großverlags Elsevier, sogenannte Schattenbibliotheken zu bekämpfen. Hierbei steht Elsevier dafür in der Kritik, nicht auf die Umsetzung transparenter Open-Access-Verträge mit fairen Konditionen zu setzen, wie es in den DEAL-Verträgen mit den Verlagshäusern Wiley und Springer Nature bereits geschehen ist. Stattdessen gründet der Verlag eine Initiative zur Bekämpfung von Cyber Crime: Scholarly Networks Security Initiative (SNSI), da so der Autor durch die kostenlose und unerlaubte Bereitstellung von Elsevier-Publikationen durch Schattenbibliotheken wie LibGen und SciHub Bibliotheken und Forschungseinrichtungen in Vertragsverhandlungen weniger unter Druck gesetzt werden könnten.

netzwerk.org beschreibt sich als Plattform für digitale Freiheitsrechte, die nicht neutral agiert. Der Artikel findet sich hier.


Alle News

Zuletzt bearbeitet am