DOAB nach Relaunch mit erweiterten Funktionen

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Das Directory of Open Access Books (DOAB) ist ein von der DOAB Foundation gemeinsam mit Partner*innen aus der internationalen Open-Access-Community betriebener Suchdienst, der über 36.000 wissenschaftliche Open-Access-Bücher indexiert und zugänglich macht. Mit der Migration ihres Dienstes in DSpace, eine freie Software zum Betrieb von Dokumentenservern, bekräftigt das DOAB sein Bekenntnis zu Open Science. DSpace stellt Werkzeuge zur Erfassung, Speicherung und Weiterverbreitung von digitalen Ressourcen zur Verfügung und wird oft für institutionelle Repositorien genutzt. Mit der Umgestaltung der Plattform werden alle Dienste kostenlos bleiben und alle Daten frei verfügbar sein.

Nach Angaben der Verantwortlichen bietet der Relaunch der DOAB-Plattform unter anderem zusätzliche Funktionalitäten und Features, die den Service für alle Beteiligten verbessern. "Die erneuerte DOAB-Plattform ermöglicht es Bibliotheken, Datenaggregatoren und anderen, verschiedene Metadaten-Feeds und OAI-Harvesting-Optionen zu nutzen und ihre Anwendungen direkt über eine API anzubinden", sagt Ronald Snijder, stellvertretender Direktor der OAPEN Foundation.

"Die Migration des DOAB zu einem robusten, Community-gesteuerten, offenen System wie DSpace ist ein Meilenstein in der Entwicklung des Dienstes", so Pierre Mounier, Koordinator von OPERAS und Co-Direktor des DOAB. "Die erneuerte Plattform bietet eine solide Basis für die zukünftige Entwicklung des OPERAS-Zertifizierungsdienstes, der mehr Vertrauen in Open-Access-Bücher schaffen wird."

Quelle:
https://www.doabooks.org/en/doab/article/doab-relaunches-on-the-open-source-d-space-platform


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